01.02.2022
Gedanken zum Jahr 2022 - Rede von Anita Ernst, Vorsitzende des GKR
Liebe Gemeindekirchenräte, liebe Anwesende, das Jahr 2021 liegt nun mit all seinen Schwierigkeiten und Einschränkungen hinter uns. Das Virus ist leider immer noch ein Thema, auch wenn sich inzwischen dabei viel getan hat.
Wir alle haben große Anstrengungen unternommen um als Kirche vor Ort und bei den Menschen zu sein. Ich erinnere an Podcast und Videos und die schönen musikalischen Gottesdienste, für die ich mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Mitwirkenden und speziell bei Chris Manuel Rodrian federführend bedanken möchte.
Auch in unseren Gemeinden hat sich im letzten Jahr einiges getan:
Tröchtelborn Baumaßnahmen am Pfarrhaus und der Kirche wurden durchgeführt. die Fugen an der Kirche sind verschlossen. Der Laubengang und die Ecke am Pfarrhaus haben neue Fundamente erhalten. Vor dem Pfarrhaus wurde neu gepflastert und der Eingangsbereich neugestaltet. Die Heizung im Pfarrhaus wurde erneuert. Die neue Läuteanlage für die mittlere Glocke musste zum ersten Mal instandgesetzt werden.
Kleinfahner hat den Vorraum der Kirche gemalert. Die geplanten Arbeiten an den Fenstern wurden weitergeführt. Die angestrahlte Kirche hat gut gefallen.
In Pferdingsleben wurde der 3. Bauabschnitt der Orgelsanierung abgeschlossen und die Fenster gemalert.
Eschenbergen hat die Eingangstüren überholt und Arbeiten an den Sandsteinen der Einfassungen abgeschlossen.
In Molschleben laufen die Vorbereitungen für die Fußbodensanierung, damit das Regionalbüro einziehen kann, bis dahin wird die Renovierung im Pfarrhaus Friemar verschoben, weil es derzeit als Sitz des Regionalbüros genutzt wird.
Bienstädt konnte noch vor dem Winter die dringende Dach Reparatur an der Kirche abschließen. Der Absturzgefährdete Klöppel der Uhrglocke konnte endlich entfernt werden.
In Großfahner wurde die Wohnung wegen der Käferplage begast.
Ballstädt hatte einen Sturmschaden am Kirchendach zu reparieren.
Leider konnte das Großprojekt Hangmauer in Gierstädt, noch nicht realisiert werden, obwohl die Planung abgeschlossen und die Gelder vorhanden sind. Aber die Firmen waren durch Corona nur eingeschränkt arbeitsfähig.
In Töttelstädt haben sich auch noch Schäden am Kirchendach zu den anderen Problemen eingestellt, die schnellstmöglich behoben werden müssen.
Abendmahl - Von den meisten als positiv eingeschätzt wurde die Idee mit den Einzelkelchen beim Abendmahl. So wurden die Corona-Regeln eingehalten und wir mussten nicht länger auf gemeinsame Abendmahlsfeiern verzichten. Jeder entscheidet wieder individuell über die Teilnahme.
Es wird also dem Gemeindekirchenrat nicht langweilig, allein wenn man nur auf die Baumaßnahmen schaut.
Ein wichtiges Thema, das uns alle bewegt ist in dieser immer noch schwierigen Zeit, wie kann man das kirchliche Leben, die Gemeinschaft, bei sich ständig ändernden Vorgaben gestalten:
Für das Jahr 2022 hoffen wir:
- dass sich die Corona Lage endlich entspannt
- dass wir mit den Kindern in den Gemeinden wieder regelmäßige Treffen durchführen können und die bewährten Formate wie Wanderungen, Basteln, Freizeiten u.a. zum Tragen kommen.
- das unsere Seniorengruppen sich wieder regelmäßig treffen, und wir Jubelkonfirmationen und Gottesdienste miteinander feiern können
- wir wünschen uns, dass die Kirchgemeinden in der Region Gotha Nord weiter zusammenwachsen und sich näher kennenlernen.
Ich wünsche uns allen ein gesundes, behütetes und gesegnetes Jahr 2022, packen wir mit Gottes Hilfe an, was auf uns zukommen wird.